Der erste Monat unterwegs heisst für uns ankommen und uns langsam auf unser neues Leben einstellen.

Start der grossen Reise in Thailand

Mit dem Grenzübergang nach Myanmar wird Vieles anders und für uns in dem Moment auch ein bisschen besser. Wir geniessen die ersten Tage und Wochen in Thailand, haben aber auch etwas Mühe den Rhythmus zu finden. Wir sind es langsam angegangen und haben uns viel Zeit zum Ankommen genommen. Der Abschied in der Schweiz von unseren Liebsten, das Auflösen der Wohnungen und die letzten Arbeitstage bei der Arbeit haben uns viel Energie gekostet. Wir sind müde und nach den ersten Tagen im lauten und wilden Bangkok retten wir uns nach Hua Hin an den Strand. Wir schlafen viel, lesen und fahren ziellos mit dem Motorrad umher, mehr machen wir nicht. Das ist es, was wir gebraucht hatten, denn am Strand und Meer erholen wir uns wie von selbst.

Mit einem 12-stündigen Nachtbus fahren wir in den Norden Thailands, nach Chiang Mai. Dort verbringen wir viel Zeit in unserem gemütlichen Hostel mit Dachterrasse und Hängematten (inkl. Sturz aus der Hängematte von Malou). Das thailändische Seil konnte dem Gewicht nicht standhalten. Wir fahren weiter in den Norden nach Pai, verbringen Zeit in der Natur und so geht der erste Monat schon zu Ende. Thailand hat uns gefallen, die Einheimischen sind trotz der unglaublich vielen Touristen noch ganz „thai“. Aber diese vielen Touristen überall, man muss den Massen aktiv aus dem Weg gehen. Bei einem nächsten Besuch von Thailand möchten wir auf jeden Fall den Osten bereisen, wo es noch ein bisschen anders sein wird. Aber wir wollen nicht klagen, auch wir gehören zu diesen Touristen die ein Land verändern. Doch freuten wir uns umso mehr auf Myanmar.